Hallo mit a nand und goda Dag liebe Leid,
i möcht ui gschwend verzehla, wiso`s mi geit.
I be Deich- Uschl, des sollet älle wissa do hanna,
i komm vom Deich – zwischa Dächna und Grana.
Do haus i en ra Hütte – als alts gradligs Weib.
Ondr meim Hafa brennd a Fuir, jo des isch mei Reich.
Meischt ischs ganz ruhig bei mir, – i be aloi weit und broit,
nam mein Grädda ondr da Arm ond ziag los über d Hoid.
Ondr de Danna und Oicha, do sammle i mei Graut,
und doraus wird bei Nacht noch dr Uschla-Tee braut.
Wenn i do en dr Nacht so en meim Teehafa rühr,
si i nadirlich jeden, der vorbeigod an meiner Tür.
Oft scho isch oinr em Rausch durchs Deich hoim gwaglet,
jo mit so oim, do hau i nadirlich it lang gfaglet.
Dr‘ Kalkmichl war do öfters so en Kandidat,
der isch mai g’oired wie gfahre mit seim Rad.
Dem bene hendr her, mit em a lauda schauriga USCH,
mach dass da hoim kommscht aber husch.
Am a mancha hau i so da Verschdand faschd gnomma,
doch des kasch mir glauba – der isch beim nägschda mol nüchtern hoim komma.
So geids au heit no Leid – ond des gar it wenig —
Dia lobet sich selber über da Schalla König,
doch miased dia en dr Nacht mol aloi hoim durch da Deich,
noch wäred dene au heid no d`Knui ganz woich.