F A S N E T S V E R E I N

Herzlich Willkommen

auf der Homepage der Deich Uschla Granheim e.V.

Schön, dass du uns besuchst. Wir begrüßen dich mit einem kräftigen Deich Uschl!

Termine

Dienstag, 10 Dezember 2024
  • Mitgliederinfo

    Dienstag, 10 Dezember 2024  19:00 - 22:00

Donnerstag, 09 Januar 2025
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    Donnerstag, 09 Januar 2025  18:00 - 19:00

Freitag, 10 Januar 2025
  • Taufe

    Freitag, 10 Januar 2025  19:00 - 23:30

Narrenzunft

Chronik

Wer oder was war die Deich-Uschl?

Eine heilkundige Frau, die auf der Suche nach Kräutern im Deich unterwegs war und im Deich verschwand?

Oder einfach eine Erfindung für die Granheimer Kinder, wie anderenorts der „Nachtgrab“?

 In der Chronik von Pfarrer Stützle, der von 1870-1890 in Granheim tätig war, steht zu lesen:

 „Wohl aber soll es einen Deichgeist geben im Deich zwischen Granheim und Dächingen. Er fahre blitzschnell an einem vorbei, weshalb man seine Gestalt nicht so recht zu erkennen vermöge, auch höre man bisweilen Musik, alles miteinander. Musik und Geist fahre dann blitzschnell an einem vorbei durch den Deich bis ins Wolfstale. Dieser Geist wird wohl denjenigen am meisten Arbeit machen, welche in Ehingen, Altsteusslingen und Dächingen sich mit Bier, Wein und Schnaps begeistert haben.“

 Auf dieser Überlieferung basiert die Geschichte der Deich-Uschl, die gerne die Leute erschreckte, die dem Alkohol zu sehr zugesprochen hatten. 

Sie war im Nebel zwischen Granheim und Dächingen unterwegs, um Kräuter zu sammeln und nebenbei ihren Schabernack mit den Leuten zu treiben. 

Riefen die Leute dann „Uschl, reg di it uff, i bes“ war sie mit einem lauten „Usch“ verschwunden. 

Dui Gschicht von dr Deich-Uschl

Hallo mit a nand und goda Dag liebe Leid,
i möcht ui gschwend verzehla, wiso`s mi geit.

I be Deich- Uschl, des sollet älle wissa do hanna,
i komm vom Deich – zwischa Dächna und Grana.

Do haus i en ra Hütte – als alts gradligs Weib.
Ondr meim Hafa brennd a Fuir, jo des isch mei Reich.

Meischt ischs ganz ruhig bei mir, – i be aloi weit und broit,
nam mein Grädda ondr da Arm ond ziag los über d Hoid.

Ondr de Danna und Oicha, do sammle i mei Graut,
und doraus wird bei Nacht noch dr Uschla-Tee braut.

Wenn i do en dr Nacht so en meim Teehafa rühr,
si i nadirlich jeden, der vorbeigod an meiner Tür.

Oft scho isch oinr em Rausch durchs Deich hoim gwaglet,
jo mit so oim, do hau i nadirlich it lang gfaglet.

Dr‘ Kalkmichl war do öfters so en Kandidat, 
der isch mai g’oired wie gfahre mit seim Rad.

Dem bene hendr her, mit em a lauda schauriga USCH,
mach dass da hoim kommscht aber husch.

Am a mancha hau i so da Verschdand faschd gnomma,
doch des kasch mir glauba – der isch beim nägschda mol nüchtern hoim komma.

So geids au heit no Leid – ond des gar it wenig —
Dia lobet sich selber über da Schalla König,
doch miased dia en dr Nacht mol aloi hoim durch da Deich,
noch wäred dene au heid no d`Knui ganz woich.

Patenverein

Zunftrat

AufgabenbereichName
1. Vorstand für ÖffentlichkeitsarbeitMarkus Albrecht
1. Vorstand für OrganisationDominik Walter
SchriftführerPatrick Baur
HäswartJasmin Walter
KassiererMarius Holder
1. BeisitzerMichael Schleker
2. BeisitzerSamuel Mäder
3. BeisitzerStephanie Glocker

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